Mit Dir ist
Erfurt besser
dran.
Hallo und willkommen auf der Seite der Mehrwertstadt Erfurt. Hier bist du goldrichtig, wenn du mit uns Erfurt voranbringen willst. Lass uns keine Chancen in der Stadtpolitik mehr verpassen und Veränderungsprozesse gestalten, die Erfurt auch in Zukunft zu einem lebenswerten Ort für alle machen.
Wir sind 2024 deine erste Wahl für überfällige Veränderungen in unserem schönen Erfurt.
Wir sind eine Wählerinitiative, die sich ohne Parteistrukturen aktiv in das lokale Geschehen einbringt. Wir arbeiten im Stadtrat und verschiedenen Ausschüssen, um ohne Parteizwang und unvoreingenommen Ziele für die Gemeinschaft in der Politik umzusetzen: ehrlich, direkt, ansprechbar und auf Augenhöhe.
Wir sind die Mehrwertstadt.
#01
Ich bin Jana Rötsch.
48 Jahre alt, gebürtige Erfurterin, Sozialarbeiterin mit fast 20-jähriger Leitungserfahrung, seit 7 Jahren als Geschäftsführerin einer überregional tätigen Firma im Wohlfahrtsbereich. Seit 2019 Stadträtin und Mitglied in zahlreichen Ausschüssen und Beiräten, darunter im Ausschuss für Soziales, Arbeitsmarkt und Gleichstellung, im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit, Ortsteile und Ehrenamt, sowie als Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Erfurt und im Beirat des Jobcenters Erfurt.
Dafür mache ich mich stark:
Verlässlichkeit der Stadtverwaltung gegenüber den Menschen in Erfurt
Personalentwicklung der Stadtverwaltung voranbringen.
gegen Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Hass und Hetze
eine weltoffene und tolerante Gesellschaft
Gleichberechtigung aller Menschen – egal ob Frau, Mann, mit Handicap, klein, groß, alt, jung…
Unsere OB-Kandidatin
Zur Website#02
Ich bin Christian Prechtl.
Ich bin erst seit 20 Jahren in Erfurt. Studiert habe ich Ingenieur und bin derzeit als Bürokrat in der Landesverwaltung (Effizienz und Mobilität). Im Ehrenamt bin ich Mehrwert-Städter, Energie-Genosse der e3g und Bürgerstifter. Sportlich eher leichte Sohle (grüngold) oder ein Fahrrad. Sonst findest du mich in Kino, Theater, Kneipe oder Konzert.
Dafür mache ich mich stark:
unabhängige Energieversorgung mit zukunftsfähiger Technik
Ausbau ÖPNV und Radverkehr sowie alles, was weniger Platz braucht und weniger stinkt
Aufenthaltsqualität von Plätzen und möglichst natürliche Lebensgrundlagen
Effizienz und Verlässlichkeit in der Verwaltung und in politischen Prozessen
Das Wir in Erfurt... soll heißen, dass wir uns alle als soziale Wesen gern in eine gemeinsame Zukunft für Erfurt einbringen sollten
#03
Ich bin Tina Morgenroth.
34 Jahre, Sozialarbeiterin und arbeite für ein gewerkschaftliches Bildungswerk. Seit 2009 engagiere ich mich in Erfurt: zu Beginn viele Jahre soziokulturell, später auch hochschulpolitisch und seit Gründung der Mehrwertstadt im Jahr 2018 nun in der Kommunalpolitik. Von Straßennamenkommission, über den Ausschuss für Bildung und Kultur, bis zur AG Wohnungslosigkeit bringe ich mich aktuell in verschiedensten Gremien und zu unterschiedlichsten Themen ein.
Dafür mache ich mich stark:
Politische Entscheidung aus der Perspektive nachfolgender Generationen zu treffen
Sensibilisierung für und Sichtbarmachung von Bedarfen marginalisierter Gruppen
gut erreichbare Behörden, deren Mitarbeitende fit sind, um eine vielfältige Bürger:innenschaft auf Augenhöhe zu unterstützten
Stärkung solidarischer, zivilgesellschaftlicher Akteure
Erhalt grüner Oasen in der Stadt und Schaffung neuer in lebendigen Nachbarschaften
#04
Ich bin Steffen Präger.
39 Jahre alt, lebe seit 2004 in Erfurt, arbeite als Geschäftsführer eines Erfurter Vereins und bin Gesellschaftergeschäftsführer eines Beratungsunternehmens. Seit 2019 bin ich im Erfurter Stadtrat, unter anderem Ausschussvorsitzender für Wirtschaft, Beteiligungen und Digitalisierung und Mitglied im Ausschuss für Finanzen, Liegenschaften, Vergaben und Rechnungswesen. Weiter beteilige ich mich im Verbandsrat des Zweckverbands der Sparkasse Mittelthüringen und im Beirat der Impulsregion e.V.
Dafür mache ich mich stark:
Bezahlbares und gerechtes Wohnen
Stärkung der Ortsteile mit Blick auf Budgets, Entscheidungsgewalt und Ortsteilräte, wo es sie noch nicht gibt
Förderung von Innovation, Transfer und lokaler Wirtschaft ohne massive Flächenversiegelung
eine Stadtverwaltung, die von Visionen getrieben ist und eine sinnvolle Fehlerkultur befördert
Neue Begegnungsformate, in denen Bürger:innen der Stadt in einen besseren Austausch miteinander kommen
Mutig, direkt und menschlich, immer auf Augenhöhe.
Unser Motto: Kooperation statt Konkurrenz. Wir pflegen eine wohlwollende Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen, stellen kritische Fragen und motivieren die Verwaltung zum effizienteren Handeln. Darüber hinaus geben wir Menschen in Erfurt die Möglichkeit mitzuwirken, stellen Anträge im Stadtrat und kultivieren Beteiligung mit offenen Fraktionssitzungen oder Diskursformaten sowie dem Transfer und Erklärung der komplexen Entscheidungsfragen aus dem Stadtrat. Und als Mehrwertstadt protestieren wir aktiv gegen rückwärtsgewandte Politik und Haltung.
Erfurt als Stadt zum Mitmachen und Gestalten
Wir gestalten die Entwicklung unserer Stadt in erster Linie selbst. Das heißt, nicht Investoren und Vorgaben von außen bestimmen, wie sich unsere Stadt zu entwickeln hat, sondern wir als Bürgerinnen und Bürger gestalten selbst, entwerfen Konzepte und setzen diese um.
Bei den anstehenden Veränderungen möchten wir offen miteinander umgehen und respektvoll unterschiedliche Standpunkte und Interessen klären. Eine souverän auftretende Stadt sind wir dann, wenn wir alle unterschiedlichen Blickwinkel einbeziehen und uns gemeinsam für die beste Lösung entscheiden. Für uns bedeutet Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen nicht nur sie zu informieren, sondern ihre Meinungen, Ideen und Ziele einbeziehen, und zusammenbringen. Deshalb möchten wir aus der Stadtverwaltung heraus mehr Möglichkeiten schaffen, Themen von öffentlichem Interesse gemeinsam mit der Stadtgesellschaft zu bearbeiten.
Dabei wollen wir auch Stimmen und Perspektiven von Menschen einbeziehen, die sonst wenig Gehör finden. So wie zum Beispiel Kinder und Jugendliche, Senior:innen, Menschen mit Behinderung, geringem Einkommen oder auch zugewanderte Menschen oder solche, die aufgrund sonstiger Belastung kaum die Zeit haben, sich einzubringen. Ortsteilräte wollen wir stärken, weil die die Beteiligung vor Ort erleichtern. Bei aller Beteiligung sind wir uns darüber im Klaren, dass sich nicht die lautesten Meinungen, sondern die sachlich wichtigsten Argumente bei Entscheidungen den Vorrang haben müssen. Gleichzeitig brauchen wir eine demokratische Berechtigung, also Mehrheiten für unsere Vorschläge im Stadtrat. Dafür wollen wir auch im Stadtrat gemeinsam vernünftige Lösungen erarbeiten.
Faire Mieten als Standard
Wohnen ist elementares Grundbedürfnis. Mit großer Sorge sehen wir, wie unsere Häuser, Wohnungen und Wohnungsbaugesellschaften unter zunehmenden Druck geraten und Wohnen immer teurer wird.
Wir setzten uns für faire Mieten in unserer Stadt ein. Wie wollen wir das machen? Indem wir die Menschen in den Mittelpunkt stellen und nicht das Gewinnstreben einzelner. Wir arbeiten daran, den Erfurterinnen und Erfurtern ihre Stadt zurückzugeben. Bezahlbares Wohnen ist für uns die Voraussetzung dafür, sich in die Gesellschaft einbringen zu können, aber auch für sozialen Frieden und Gerechtigkeit. Damit Wohnen wieder gerechter wird, brauchen wir die Wohnungsgenossenschaften und andere gemeinwohlorientierte Akteure. Diese wollen wir besonders fördern. Das städtische Tochterunternehmen KOWO wollen wir als führenden und attraktiven sozialen Anbieter des Wohnens in Erfurt neu aufstellen. Dazu gehören stabile und faire Mieten, das aktive Entwickeln von neuen Projekten sowie vor allem die weitere Erarbeiten und Bewahren von Vertrauen und Verlässlichkeit gegenüber der Erfurter Bevölkerung. Wir setzen uns für eine ausreichende Finanzierung des Sozialen Wohnungsbau durch das Land Thüringen ein und fordern auch von privaten Investoren Ihren Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu leisten. Auch die bestehenden privaten Vermieter und Vermieterinnen wollen wir dabei unterstützen, langfristig faire Mietbedingungen zu gewährleisten.
Um genügend Wohnungen für verschiedene Bedarfe sicherzustellen, braucht es darüber hinaus kreative und unbürokratische Lösungen, wie zum Beispiel den Tausch von Wohnungen zu vereinfachen. Die Umwidmung von Wohnungen in Ferienwohnungen ist in den letzten Jahren ausgeufert. Hier braucht es eine klare Einschränkung, um die Wohnungen und funktionierende Nachbarschaften schützen zu können.
Das Wir im Vordergrund
Der soziale Graben zwischen den einzelnen Stadtteilen – aber auch zwischen verschiedenen Schulen – wird immer größer. Das belegen die letzten Befragungen dazu. Dieses Auseinandertreiben der Stadtgesellschaft sorgt uns.
Die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden und ihr entgegenzuwirken ist unser Ziel. Wir wollen, dass die Tischlertochter und der Sängerinsohn miteinander aufwachsen und dieselbe Schule besuchen können. Sie und alle anderen sollen die gleichen Chancen haben sowie voneinander und miteinander Lernen können. Nur so kann eine vertraute und gute Nachbarschaft und damit aktive Bürgerschaft entstehen. Denn eine Stadtgesellschaft kann nur gelingen, wenn sich die Menschen vertrauen und aufeinander verlassen können. Wir wollen benachteiligte Gruppen mehr beachten.
Nichts prägt Stadtteile stärker als die Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Bäckerei, Lebensmittelladen, Arztpraxis und Friseurgeschäft beleben die Erfurter Viertel genauso wie ein Café oder eine Eckkneipe. Diese Einrichtungen gilt es zu halten und zu stärken, möglichst in der Nähe der Wohnungen. Dies erfordert auch dass wir als Stadt kleinteilige Wirtschaftsstrukturen stärken. Die Identifikation mit dem eigenen Stadtteil oder der eigenen Ortschaft innerhalb Erfurts fördert nicht nur das soziale Miteinander, sondern stärkt auch das Sicherheitsgefühl. Lebenswerte öffentliche Plätze und Räume bieten einfache Möglichkeiten sich zu treffen, auch ohne was zu kaufen. Sie werden zentrale Punkte in jedem Quartier bilden. Angebote für Menschen jeden Alters sollen stadtteilübergreifend geschaffen werden. Vertrauen, Sicherheit und das Gefühl dazuzugehören stärkt die Zivilcourage in unserer Stadt.
Ein Runder Tisch muss geschaffen werden, welcher langfristige Lösungen erarbeitet und vorantreibt, um die Absonderung und Ausgrenzung von Teilen der Stadtgesellschaft zu verhindern.
Das können
wir besser,
Erfurt.
Die Stadtverwaltung als Dienstleister und Möglichmacher
Wir leisten uns als Erfurter Einwohnerinnen und Einwohner eine große Verwaltung. Für unsere Stadt wollen wir die klügsten, engagiertesten und nicht zuletzt auch die kreativsten Menschen, die wir bekommen können.
Unser Ziel ist es die Stadtverwaltung wieder attraktiv als Arbeitgeber für junge und alte Menschen zu machen. Einen wertschätzenden Umgang zwischen Bürgerschaft und Verwaltung gibt es nur, wenn wir offene Strukturen, Entscheidungen auf unteren Ebenen und eine Kultur des Vertrauens ermöglichen. Wir möchten ein Selbstverständnis der Stadt, nicht zu verhindern, sondern Steine aus dem Weg zu räumen und das Engagement für die Stadt zu fördern. Andreas Bausewein hat als Oberbürgermeister das Ansehen der Stadt und der Stadtverwaltung nach außen und innen massiv beschädigt.
Wir wollen in der Stadtverwaltung eine Führungskultur schaffen, in der die Kritik und die Fähigkeiten aller Mitarbeitenden willkommen sind. Für eine positive Zukunft und das erfolgreiche Teamwork in der Stadtverwaltung und im Stadtrat ist es erforderlich, Wertschätzung zu zeigen und wichtige Veränderungen aktiv zu unterstützen.
Dafür muss die nächste Oberbürgermeisterin klare Leitlinien und eine Vision für das künftige Verwaltungshandeln entwickeln. Die Personalentwicklung spielt hierbei eine besondere Rolle und muss Chefsache werden. Menschen, die sich aktiv für die positive Gestaltung der Stadt einbringen, sind an vielen Stellen auf eine gut funktionierende, kooperative und freundliche Verwaltung angewiesen. Deshalb ist die Verwaltung der Startpunkt für die Entwicklung Erfurts. Dass diese im Umgang mit Ressourcen und in Sachen Nachhaltigkeit ein Vorbild sein muss, ist selbstverständlich.
Der ÖPNV als wirkliche Option
Wie wollen wir zukünftig leben? Klimawandel auf der einen Seite und der steigende Bedarf nach Mobilität auf der anderen Seite wirken sich auf die Zukunft des Verkehrs in Städten Erfurt aus. Unser Verkehrssystem wird sich in den nächsten Jahren stark verändern.
Die autofreie Begegnungszone der Erfurter Innenstadt zeigt wie Städte und Räume attraktiver werden können. Unser Ziel ist es auch die Stadtviertel und Ortsteile als solche Begegnungsorte zu entwickeln. Die EVAG ist mit Ihrem Netz das Rückgrat der Mobilität in Erfurt. Wir wollen auch die Ortsteile besser anbinden und auch dort mehr Fahrgäste für einen attraktiven ÖPNV begeistern. Preis und Angebot des ÖPNV werden so weiterentwickelt, dass er für alle zur ersten Wahl der Mobilität werden kann. Wohnen und Mieten werden wir stärker mit nachhaltiger Mobilität verknüpfen, beispielsweise indem weniger Stellplätze gebaut werden müssen, wenn kein Auto benötigt wird. Die Umsetzung des Radentscheids wollen wir uneingeschränkt sicherstellen. Der Ausbau des Radwegenetz und Fahrradinfrastruktur ist uns hierbei ein Herzensanliegen. Gerade für Kinder und die ältere Generation sind sichere Wege die Voraussetzung dafür mit dem Fahrrad zu fahren. Ebenso setzen wir uns dafür ein, dass Fußwege attraktiver und sicherer werden. In der Abwägung von Nutzungskonflikten öffentlicher Räume steht für uns die Lebensqualität durch liebenswerte Aufenthaltsorte vor dem Durchgangsverkehr. Quartiersgaragen bilden für uns einen Baustein, um das Parken zu bündeln und den freiwerdenden Raum in den Wohnquartieren besser zu nutzen.
Indem sie diese Neuerungen fördert, machen wir die Stadt Erfurt zu einem erlebbaren und erfahrbaren Beispiel zukunftsfähiger städtischer Mobilität. Unsere Weichen stellen wir auf das Vermeiden von Verkehr, kurze Wege, ausgebaute Fahrrad- und Fußgängerwegstrukturen, intelligente Straßen- und Verkehrsführung und die Verknüpfung sich ergänzender unterschiedlicher Verkehrsarten. Ein starker und attraktiver ÖPNV ist unsere Zugmaschine für die zukünftige Mobilität.
Lebensqualität statt Hochglanzbroschüren
Städterankings, Hochglanzbroschüren und Stadtvermarktung sind für uns weder Zeichen einer zufriedenen Bevölkerung noch einer lebenswerten Stadt.
Unsere Haltung und unser Handeln zielen darauf, Bedürfnisse der Erfurter Bürgerschaft zu erkennen und zu erfüllen. Äußere Perspektiven auf unsere Stadt stehen deshalb für uns erst an zweiter Stelle. Was uns bewegt ist eine Stadtpolitik aus der Enkelperspektive: Wie würden die zukünftigen Generationen für uns entscheiden, wenn sie es jetzt könnten?
Hitzeschutz und Resilienz sind schon heute wichtige Themen für uns. Wir setzen uns für mehr biologische Vielfalt und Grün in Erfurt ein. Das gilt für Dach- und Fassadenbegrünungen genauso wie für Parks und Bäume. Ökologisches Bauen ist unsere Grundlage für ein zukunftsfähiges Erfurt. Gleichwohl sind wir uns unseres großartigen historischen und kulturellen Erbes in Erfurt bewusst, fördern den Tourismus und wollen zeitgleich die Innenstadt für alle gesellschaftlichen Schichten offenhalten und gestalten.
Stadtteil-, Ortsteil- und Gemeinwohlarbeit sind der Kern unserer Stadtgesellschaft. Dies gilt für die ländlichen Ortsteile genauso wie städtische Gebiete. Daher wollen wir eine vorausschauende Planung besonders aus der Sicht von Kindern, Frauen, Familien und Senior:innen ermöglichen.
Kultur, egal ob Oper, Museum, Kneipe oder Club, ob Stadteil- oder Feuerwehrfest, Straßenmusik oder Konzert im Stadion und Subkultur wollen wir fördern, denn sie bringt uns in Erfurt zusammen.
Kooperation statt Konkurrenz
Erfurt ist Landeshauptstadt und Zentrum Thüringens. Diese Rolle löst nicht nur im ländlichen Raum, sondern auch in den kleinen und mittelgroßen Städten Thüringens zahlreiche Befürchtungen aus.
Wir stehen für ein Zentrum Thüringens, das einen starken ländlichen Raum für eine zukunftsfähige Entwicklung Thüringens braucht. Unsere Haltung baut auf Vertrauen, Kooperation und Partnerschaft und stellt sich somit gegen das Konkurrenzdenken zwischen Landeshauptstadt, ländlichem Raum und den kleinen und mittelgroßen Städten Thüringens. Das gilt genauso für unsere Erfurter Stadtviertel, aber auch für das Verhältnis zu größeren Städten wie Jena und Gera oder Leipzig und Halle.
Uns geht es nicht darum, Wirtschaft als Gefahr für die Umwelt zu sehen oder Klimaschutz als Bürde für die wirtschaftliche Entwicklung, sondern darum unterschiedliche Interessen zusammenzubringen und zu gemeinsam zu neuen Lösungen zu kommen, mit denen alle gut leben können. Gerade bei wichtigen Streitfragen brauchen wir für Erfurt eine neue Diskussionskultur. Dies gilt für die Arbeit Stadtrat genauso wie für Veranstaltungen der Bürgerbeteiligung. Wir werden unsere Positionen einbringen und gemeinsam mit anderen Fraktionen neue Wege finden, die allen in Erfurt gerecht werden.
Progressive Stadtentwicklung, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und Mitbestimmung
Wir haben in den letzten vier Jahren schon einiges bewegt und angestoßen. Und es gibt noch so viel mehr zu tun: Umweltbewusste Bauplanung, Demokratie- und Kulturförderung, bezahlbares Wohnen, ein neues Verständnis von der Struktur des städtischen Raums und Ämter als Dienstleister … und natürlich viele verbindende und sinnstiftende Aktionen.
Erfurt braucht Sicherheit für alle und die Offenheit für alle, die hier wohnen.
Erfurt braucht Dynamik für die Wirtschaft und eine Wirtschaft für Menschen.
Erfurt braucht den sozialen Zusammenhalt und das gute Gefühl, gemeinsam für die Stadt zu arbeiten.
Erfurt braucht eine umweltfreundliche und nachhaltige, aber auch eine positive und gute Zukunft.
Erfurt braucht den Schutz von Altem und Bewährtem und gleichzeitig den Mut zur Veränderung und Neuem.
Erfurt braucht keine ausschließlich rote, schwarze, blaue, gelbe oder grüne Weltanschauung.
Erfurt braucht Politiker und Politikerinnen mit Herz, Verstand und Kompetenz, damit wir auch in Zukunft gerne hier zuhause sind.
Mit dir bewegt sich mehr.
Neben einer finanziellen Rückendeckung kannst du dich sehr gern zur Unterstützung bei der Umsetzung der Wahlkampagnen melden. Auch an dieser Stelle wird jede helfende Hand gebraucht, um Plakate zu hängen, Aufkleber zu kleben, Gespräche zu führen, bei Veranstaltungen zu helfen etc. pp.
JEDE HILFE IST WILLKOMMEN!